Reihenhäuser Forellenstube

Die in den 1980-er Jah­ren am Dorf­rand von Tamins ent­stan­de­ne Sied­lung Fo­rel­len­stu­be er­gän­zen zwei neue Bau­zei­len, deren Lage, Höhe und Dach­form durch einen Quar­tier­plan de­fi­niert sind.

Der Typus des zwei­ge­schos­si­gen Gar­ten­hau­ses ver­zahnt das Erd­ge­schoss über log­gi­en­ar­ti­ge Ein­schnit­te mit der Um­ge­bung. Das Turm­haus ist eine drei­ge­schos­si­ge, punkt­för­mi­ge Ein­heit, die das Woh­nen und den Aus­sen­raum auf das Dach­ge­schoss hebt. Die Ad­di­ti­on der Ein­hei­ten wird durch die kräf­ti­gen Ein­schnit­te rhyth­mi­siert und zu einem plas­ti­schen Gan­zen ge­fasst. Im In­nern prä­gen der Back­stein der tra­gen­den Schot­ten und der Beton des Dachs und der Wände mit ihrer rohen Ober­flä­che die Räume.

Bauherrschaft Heinrich Schwendener-Stiftung / Direktauftrag 2006 / Realisierung 2008
© Pläne und Bilder Corinna Menn, Fotos Franz Rindlisbacher